Durch regelmäßiges Training fallen uns alltägliche Aufgaben wie Treppensteigen oder dem Bus nachrennen leichter. Wir steigern unsere Ausdauerfähigkeit, bauen Muskulatur auf, werden beweglicher und erhöhen unsere Koordinationsfähigkeit.
Aber welchen Einfluss hat eigentlich unsere Stimmung, unser geistiger Zustand, auf unser Training und umgekehrt? Können wir die Leistungsfähigkeit unseres Körpers allein durch motivierende Gedanken steigern? Können wir uns selbst fitter quatschen?
Schon bevor unser Körper wirklich erschöpft ist, sagt uns unser Gehirn »Ich kann nicht mehr!«. Meistens beenden wir an diesem Punkt das Training, auch wenn wir noch lange nicht am Limit angekommen wären. Das Gefühl der Erschöpfung hat also mehr mit dem Geist, als mit der tatsächlichen körperlichen Verfassung zu tun. Wie stark die Verbindung zwischen Körper und Geist in der Trainings-Situation ist, davon handelt ein Artikel der New York Times vom November 2013. Darin geht es u.a. um eine Studie der University of Kent in Canterbury, England, in der sich ein Teil der sportlich sehr aktiven Versuchspersonen durch motivierende Selbstgespräche über den Punkt der vermeintlichen Erschöpfung hinweg bequatschen konnten.
Wir von comuvo sind nicht der Meinung, dass ihr unbedingt bis zu dem Punkt der absoluten geistigen und körperlichen Erschöpfung trainieren solltet. Aber der Gedanke, durch motivierende Selbstgespräche nicht nur die Stimmung, sondern gleichsam die Leistung während des Trainings zu steigern, ist schon einen Versuch wert. Ob “Tschacka!” oder “Du schaffst das!” – Das Selbstbequatschen wird wärmstens empfohlen!
Und jetzt zu dir: Was flüsterst du dir motivierendes ins Ohr?
Dein comuvo-Team
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