Here we go together! Aller Anfang ist schwer und vor allem im Winter scheint der innere Schweinehund noch erheblich hartnäckiger zu sein. Aber mit einem realistischen Ziel, Motivation, dem richtigen Plan und ein bisschen Know-How sagen wir ihm den Kampf an! Bevor es losgeht, hier noch ein paar wichtige Tipps:
Was du bei deiner Sportausrüstung beachten solltest, wie du deinen Körper vor und nach dem Training optimal versorgst, wie ein ideales Training aufgebaut ist und wie du dauerhaft am Ball bleibst.
Was ziehe ich an, was nehme ich mit?
Die Auswahl der Sportbekleidung bzw. Ausrüstung kann dich beim Training funktionell unterstützen und zum Teil Verletzungen vorbeugen. Richtige Schuhe und auch individuell angepasste Sporteinlagen schützen dich vor Gelenksüber- und fehlbelastungen.
Funktionskleidung kann je nach Beschaffenheit deinen Körper bei seinen Steuermechanismen wie beispielsweise Temperaturregelung oder Abtransport des Schweißes fördern.
Je nach Art und Zielsetzung des Trainings können Hilfsmittel wie Pulsuhren oder Gewichtsmanschetten deinen Trainingseffekt zusätzlich optimieren.
Versorge deinen Körper richtig mit Nährstoffen und Flüssigkeit
Es empfiehlt sich weder mit vollen noch mit leerem Magen Sport zu treiben, da ansonsten die körpereigene Energiebereitstellung nicht optimal funktioniert und du deine gewünschte Leistung nicht abrufen kannst. Der Körper verliert während sportlicher Belastung Flüssigkeit, Mineralstoffe und Spurenelemente. Du solltest darauf achten, diesen Verlust durch isotonische Getränke (z.B. Saftschorle: Verhältnis 2:1 oder 3:1) auszugleichen. Nach sportlicher Belastung sollten die Energiespeicher wieder gefüllt werden, um den Regenerationsprozess anzukurbeln (zum Beispiel mit Naturjoghurt & Banane).
Baue dein Training richtig auf
Jedes Training muss mit einer Erwärmungsphase (Warm-Up) beginnen, um den Kreislauf anzuregen, die Gelenke auf die Belastung vorzubereiten und sich auf die sportliche Aktivität einzustimmen.
Erst dann sind Körper und Geist auf die Belastungsphase (Hauptteil) vorbereitet. Es ist wichtig, dass der Körper angemessen hoch belastet wird, jedoch solltest du auf körperliche Warnsignale wie Schwindel und Kopfschmerzen achten. Um deinen Organismus auf die nötige Regeneration vorzubereiten, ist ein Abwärmen (Cool Down) unbedingt empfehlenswert. Dieses sollte locker gestaltet sein (fließender Wechsel zwischen Spannung und Entspannung), sodass der Puls am Ende deines Trainings langsam und stetig runterkommt.