Frühjahrsmüdigkeit – Mit diesen 5 Tipps sagst du ihr den Kampf an!

Alles sprießt, wächst und gedeiht, nur du fühlst dich müde, schlapp und abgeschlagen? Dann hat dich wahrscheinlich gerade die Frühjahrsmüdigkeit fest im Griff. Wir verraten dir, was eigentlich dahinter steckt, und mit welchen 5 Tipps du Müdigkeit, Abgeschlagenheit und schlechte Laune in den Griff bekommst!

Frühjahrsmüdigkeit

Vor allem von Mitte März bis Mitte April leidet etwa jeder zweite Deutsche an der sogenannten Frühjahrsmüdigkeit. Dabei handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um eine Erscheinung, die durch den Wechsel vom Winter zum Frühjahr hin hervorgerufen wird. Hauptverantwortlich, wenn auch nicht komplett erforscht, sind unter anderem die sich verändernden Licht- und Temperaturverhältnisse und die damit verbundene Umstellung unseres Hormonhaushalts.

Die Serotonin Produktion – auch Glückshormon genannt – wird im Frühjahr wieder angekurbelt und im Gegenzug die Produktion des sogenannten Schlafhormons Melatonin heruntergefahren. Während dieser Umstellung, die etwa einen Monat andauern kann, schlagen sich viele mit den typischen Symptomen der Frühjahrsmüdigkeit herum, wie allgemeine Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Gereitzheit und, ausgelöst durch den sinkenden Blutdruck bei steigenden Temperaturen, Kreislaufschwäche oder Schwindelgefühl.

Kurzum: Wir fühlen uns schlapp, träge und haben zu nichts wirklich Lust. Aber es wäre doch gelacht, wenn wir dagegen nichts unternehmen könnten! Deshalb folgen jetzt unsere …

5 Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit:

1. Raus an die frische Luft!

Nichts tut dem Körper nach einem kalten, dunklen Winter so gut wie Sonnenlicht und Sauerstoff! Vor allem unsere Vitamin D Speicher sollten jetzt wieder aufgefüllt werden! Wie genau, erfährst du hier.

2. Kurbel deinen Kreislauf an!

Nutze den Tag schon beim Aufstehen, indem du dich herzhaft reckst und streckst und so Leben in die noch müden Glieder kommt. Weiter geht’s mit einer belebenden Wechseldusche, die nicht nur deine Immunkraft stärkt, sondern ganz nebenbei auch noch positiv in Sachen Cellulite wirkt (immer mit kaltem Wasser enden). Für alle mit etwas mehr Zeit lohnt sich auch ein Saunagang.

3. Bewegung, Bewegung, Bewegung!

Bring deinen Körper in Schwung und vertreibe so die schlechte Laune! Wissenschaftler der Universität Vermont haben nämlich festgestellt, dass schon 20 Minuten körperliches Training, z.B. in einem Aerobic-Kurs, noch bis zu 12 Stunden danach für gute Laune sorgt! Aber auch im Alltag solltest du jeden Moment zur Bewegung nutzen. Geh z.B. kurze Strecken zu Fuß statt mit dem Auto und benutze die Treppe statt dem Fahrstuhl.

4. Die Nacht ist zum Schlafen da!

Auch wenn es Frühjahrsmüdigkeit heisst, bedeutet das nicht, dass du sie durch übermäßiges Schlafen in den Griff bekommst. Im Gegenteil: Dein Körper braucht Schlaf und Erholung in der richtigen Dosis – etwa 7 bis 8 Stunden pro Nacht – und zur entsprechenden Zeit. Das heisst im Optimalfall: Ins Bett gehen, wenn es dunkel wird und aufstehen, wenn es hell wird.

5. Iss dich fit!

Alles, was dem Körper den Winter über an Vitaminen in Form von frischem Obst und Gemüse gefehlt hat, solltest du ihm jetzt wieder zuführen. Fülle deine Vitamin-Speicher auf, greife auf Powerfood wie Nüsse und Co zurück und verzichte wenn möglich auf zu schwere, große Mahlzeiten.

Für die Umstellung von Winter auf Frühling benötigt dein Körper etwa 4 Wochen. Sollten die Symptome wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Abtriebslosigkeit usw. darüber hinaus über einen längeren Zeitraum andauern, solltest du einen Arzt aufsuchen. Dieser kann andere mögliche Ursachen, wie eine Schilddrüsenunterfunktion oder auch eine Depression diagnostizieren.

Sonne, Luft, Bewegung und Ernährung – Wie überstehst du die Frühjahrsmüdigkeit?

Eva

Veröffentlicht von Eva

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Eva ist Grafikdesignerin und Mitgründerin von comuvo. Ihre Fitnessbegeisterung und langjährige Erfahrung als Group-Fitness Instructor waren der Antrieb für die Entwicklung von comuvo. Ob Kursraum, oder Büro – sie ist bei allem was sie tut mit <3 und Seele dabei.

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